Buss: Mit Modulen zum Erfolg
Bei Buss ist im September 2019 die erste Teilqualifizierung zum Maschinen- und Anlagenführer gestartet. Dabei können ungelernte Mitarbeiter des Unternehmens in vier Modulen ihren Berufsabschluss zum Maschinen- und Anlagenführer absolvieren. Die Weiterbildung bietet Buss in Kooperation mit dem Bildungswerk Niedersächsische Wirtschaft an. Das Bildungswerk führt den theoretischen Unterricht durch, die Praxisphasen der einzelnen Module finden bei Buss statt. In den Fachabteilungen werden die Teilnehmer an den verschiedenen Maschinen und Anlagen ausgebildet. Alle Inhalte sind aus dem Ausbildungsrahmenplan abgeleitet und versprechen somit eine zielgenaue Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Als Lernerfolgskontrolle legen die Mitarbeiter nach jedem Modul eine Prüfung ab und erhalten ein entsprechendes Zertifikat. Wer alle vier Module erfolgreich absolviert hat, bekommt die Zulassung zur Abschlussprüfung vor der IHK.
Matthias B., Ausbilder bei Buss, sieht das Ganze als Win-win-Situation: „Durch die Teilqualifizierung können wir unsere Mitarbeiter gezielt bei der Weiterentwicklung unterstützen und sie anschließend für komplexere Aufgaben und Herausforderungen einsetzen. Deswegen möchten wir die Maßnahme im besten Fall in einem festen Turnus durchführen.“ Zudem wird geprüft, wie dieses Modell auch in anderen Unternehmen der heristo Gruppe zum Einsatz kommen kann.
Neben der Ausbildung zum Industriekaufmann noch eine Zusatzqualifizierung zum Europakaufmann absolvieren? Alexander S. von saturn petcare hat genau das gemacht. In der zwei Jahre dauernden Weiterbildung waren insgesamt 200 Stunden Unterricht zu Themen wie Internationale Geschäftsprozesse sowie zahlreiche Klausuren und Projektarbeiten vorgeschrieben. Keine leichte Aufgabe, aber der ehrgeizige Kaufmann nahm die Herausforderung gerne an. Zusätzlicher Unterricht, ein Praktikum im Ausland, aber auch Zertifikate wie der EU-Computerführerschein waren für die Qualifikation zum Europakaufmann notwendig. Alexander S. interessierten vor allem die internationalen Einflüsse. „Ich hatte vorher noch nicht im Ausland gearbeitet, daher wollte ich diese Chance unbedingt nutzen“, sagt er.
Die Abstimmung mit saturn petcare inc. beschreibt er als unkompliziert. „Ich bin direkt auf meine Ausbilderin zugegangen und wir haben ziemlich schnell alles in die Wege geleitet. Auch die Freistellungen für Kurse und Praktikum waren kein Problem!“
